Grannen der Mäuse Gerste, Achtung: Hundebesitzer

Durch den eher milden Winter verbreiten sich die Grannen der Mäuse Gerste unglaublich schnell.

Grannen z.B: von der Mäuse Gerste, werden für viele Hundebesitzer in diesem Jahr immer ein größeres Problem. Wir bekommen viele Anfragen in unserer Facebook Gruppe zu diesem Thema, daher wollen wir davor warnen und dieses Thema ein wenig durchleuchten.

Durch den wohl milden Winter und den Klimawandel befindet sich die Mäuse Gerste auf dem Vormarsch.

Die wichtigsten Fragen zum Thema “Grannen”?

  1. Wo begegnet man dieser Mäuse-Gerste?

    Sie ist am Wegesrand oder auf Grünstreifen immer mehr zu finden.

  2. Wo findet man die Grannen am Körper des Hundes?

    Man findet sie in den Ohren, im Auge, unter den Augenlidern, auch in den Nasenhöhlen oder den Bronchien sind sie zu finden.

  3. Was ist daran so schlimm?

    Die Grannen können durch den Körper des Hundes wandern und aufwendige Operationen nötig machen

  4. Was kann ich als Hundebesitzer dagegen tun?

    Sofort nach dem Gassi gehen, das Fell ausbürsten und die Grannen vom Körper auslesen, diese Plätze meiden.

  5. Was können Anzeichen beim Befall des Hundes sein?

    Das Schütteln des Kopfes, das schief halten vom Kopf, häufiges niesen oder kratzen nach einem Spaziergang können Anzeichen sein, daß sich der Hund Grannen eingefangen hat.

Da die meisten Hundebesitzer den “Hundeschreck” gar nicht kennen, ist es deshalb wichtiger diese Informationen mit all euren Freunden und Hundebesitzer zu teilen. Auch ein Journalist in Berlin ging es ähnlich.

Grannen der Mäuse Gerste – woher kommt die Pflanze?

Sie stammt aus dem Mittelmeerraum und Kleinasien und kommt mit warmen mildem Wetter sehr gut zurecht. Fördert der Klimawandel den Vormarsch dieser Pflanze. Es schaut fast so aus, denn die Pflanze ist in den letzten Jahr sehr auf dem Vormarsch.

Wo früher gepflegter Rasen war und die letzten Jahre vernachlässigt wurde zeigen Untersuchungen in Osnabrück von Geographen. Auch die Veränderungen sozialer Milieus sind ein Indikator dafür. Daher sind Pflegemaßnahmen der Fläche viel bedeutender als der Klimawandel.

Die Trockenheit der letzten Jahre unterstützt aber den Wachstum der Grannen von der Mäuse Gerste. Diese Pflanze ist sehr Konkurrenz empfindlich, das heißt was?

Wie kann man diese Pflanze beseitigen?

Wie die Forscher herausgefunden haben, mag sie überhaupt kein Salz, dies ist natürlich auch wieder ein Grund warum diese Pflanze in den letzten Jahren so gedeiht, weil im Winter bei uns immer weniger Salz gestreut wird, da die Winter milder werden.

So auch ein Tierärztin zum Thema:

Es sind viele kleine Indizien für den Klimawandel. Dadurch daß die Winter immer milder werden haben wir ja auch ganzjährig mit Zecken zu tun.

Tierärztin Ina Krafzel

Diesen Vergleich kann man auch auf die Mäuse Gerste ummünzen.

Symptome beim Hund:

  1. Lahmheit, manchmal Unwohlsein durch ggf. starke Schmerzen
  2. Pfotenballen die geschwollen sind
  3. exzessives Kratzen oder Lecken der betroffenen Stellen
  4. Kopfschütteln oder Schiefhaltung
  5. Augenfluß, gerötete oder geschwollene Augen
  6. häufiges starkes Niesen mit Nasenausfluß

Achtung: Denkt bitte immer daran: Wenn sich die Widerhaken einer Granne erst einmal in den Körper Deines Tieres gebohrt hat, kommen sie von alleine nicht mehr heraus. Je länger ein Fremdkörper im Tier verbleibt, desto größer können die Folgeprobleme werden, da Grannen tiefer wandern können.


Auch ein Mitglied unserer Gruppe hat es leider erwischt.

 
 

Hoffentlich ist das Auge noch zu retten. Ich drück die Daumen.

Wir können euch daher nur raten, macht einen großen Bogen um die Mäuse Gerste um euren Hund viel Leid zu ersparen, nach jedem Gassi gehen gründlich auf Grannen untersuchen. Zum entfernen könnten ihr folgendes verwenden.

Findest Du eine Granne im Fell Deiner 4Pfoten, entferne diese am besten vorsichtig mit einer Pinzette. Stecken sie allerdings in der Haut, in Ohren oder Nase, oder wenn Du die Vermutung hast, die Granne könnte in den Körper des Tieres gewandert sein, verliere bitte keine kostbare Zeit und suche umgehend einen Tierarzt in eurer Nähe (z.B. im Urlaub) auf.


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(Stand von: 18. März 2024 6:05 - Details
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