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Sicher mit dem Hund durch die dunkle Jahreszeit

Tipps für Hund und Herrchen für Herbst und Winter

  1. Wie kann ich meinen Hund besser erkennbar machen?

    Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese wären:
    1. Leucht und Blinkhalsbänder für die dunkle Jahreszeit
    2. Selbstleuchtendes oder reflektierendes Hundegeschirr, Hundeleinen oder Westen.

  2. Wie kann ich mich beim Gassigehen mit dem Hund besser erkennbar machen?

    Auch hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten:
    1. Stirnlampe oder Taschenlampe
    2. Warnweste
    3. Leuchthundeleine

Die Tage werden schön langsam wieder kürzer und die Nächte länger, das Schmuddelwetter mehr und der Nebel läßt einem teilweise die Hand vor den Augen nicht mehr sehen.

Die dunkle Jahreszeit ist da und dies bedeutet auch für das Gassigehen mit dem Hund einige Vorbereitungen. Diese wollen wir näher beleuchten und euch einige Tipps mit auf dem Weg geben wie das auch in der “eher finsteren Jahreshälfte” sicher klappt.

Tipp 1: Keine neuen Wege in der dunklen Jahreszeit ausprobieren.

Bitte probiert in dieser dunklen Jahreszeit keine neue Wege aus, da man nicht wissen kann was sich dort verbirgt, ihr seit unsicher, euer Hund spürt das und wird eventuell auch unsicher, da es auch erwiesen ist daß Hunde in Finsternis oder der Abenddämmerung anders reagieren können als bei Helligkeit.

Warum ist das so. Hunde können in der Dämmerung Personen oder Gegenstände einfach schlechter einschätzen als bei Tageslicht und sie daher als Gefahr wahrnehmen. Auch Begegnungen mit anderen Artgenossen oder Hunderassen können anders verlaufen als gedacht. Geht deshalb den Weg den euer Hund bereits kennt, so fühlt er sich sicherer.

hund straße nacht dunkle jahreszeit
hund straße nacht dunkle Jahreszeit

Tipp 2: Das Leuchthalsband für den Hund

Leuchthalsbänder für den Hund sind schon empfehlenswert in der dunklen Jahreszeit, man sollte aber beachten daß sie wasserdicht sind, den Hund auch nicht bei Feuchtigkeit aufreiben und wenn es möglich ist mit der Leine verbunden zu sein. Ebenfalls sollte es natürlich der Zugkraft des Hundes standhalten können.

Für das Herrchen ist eine Kopflampe empfehlenswert so hat man auch bei auftretenden plötzlichen Situationen beide Hände frei und kann trotzdem die Stelle gut beleuchten. Achtet bitte darauf daß ihr immer Reserve Batterien dabei habt.

Diese Kopflampen sind nicht besonders schick und zeichnen einem als Bergarbeiter aus, doch für solche Situationen sind sie unschlagbar. Und ob man hierbei unbedingt Wert auf das äußere legen soll sollte für sich jeder selbst entscheiden.

Solche Stirnlampen für die dunkle Jahreszeit sind bereits unter 10€ zu erhalten.

Ebenfalls sind auch Leuchthalsbänder bereits ab ein paar Euros zu erhalten. Damit kann man zumindest sicherstellen, daß man selbst, aber auch der Hund von anderen Spaziergängern oder Fahrzeugführern in der Finsternis frühzeitig bemerkt wird.

Tipp 3: Leuchtgeschirr für den Hund

Als noch bessere Alternative zu Tipp 2 wäre das Leuchtgeschirr zu nennen. Da dies eine größere Fläche als das Leuchthalsband besitzt sind auch bessere Ergebnisse bei der Auffälligkeit des Hundes bei Dunkelheit nachgewiesen. Hier gibt es 3 verschiedene Ausführungen, entweder mit Leuchtdioden oder Reflektorstreifen oder beidem.

Ausführung 1: Reflektorstreifen für die dunkle Jahreszeit

Reflektorstreifen werden nur sichtbar wenn sie eine andere Lichtquelle beleuchtet, allerdings brauchen sie keine Batterie oder Lademöglichkeit. Bei kompletten Freilauf des Hundes eher nicht empfohlen da sie nicht selbständig leuchten. Zum Führen an der Leine durchaus empfehlenswert. Kosten sind eher günstig.

Ausführung 2: Selbst leuchtendes Leuchtgeschirr

Das Leuchtgeschirr für den Hund für die dunkle Jahreszeit mit Leuchtdioden ist etwas kostenintensiver und hat den Vorteil daß keine andere Lichtquelle gebraucht wird, um den Hund auffällig zu machen. Ist allerdings der Akku leer, dann leuchtet gar nichts mehr und der Hund ist sehr schwer von anderen zu erkennen.

Ausführung 3: Leuchtgeschirr mit Reflektoren und Dioden.

Dies ist die sicherste Variante für dich und deinen Hund. Hier sind genügend Reflektoren vorhanden die den Hund beim Anleuchten erkennbar machen und in der totalen Finsternis leuchten die Dioden des Geschirrs und du kannst deinen Hund auch in der Dämmerung sehen. Dies ist die teuerste Variante aber auch unser Tipp.

Bitte beachtet hier bitte die Größenangaben, wie du deinen Hund messen kannst wird hier erklärt.

Als Bindeglied zwischen Hund und dir kannst du auch gerne eine Leuchtleine verwenden, so werden auch z.B. Radfahrer in der dunklen Zeit auf euch beide aufmerksam und können so den Abstand zwischen dir und deinem Hund besser einschätzen.

Tipp 4: Selbst den Durchblick behalten.

vorsicht beim gassigehen bei nacht
Vorsicht beim Gassigehen bei Nacht oder für die dunkle Jahreszeit

Gehst du in der Dämmerung los, dann wird es meistens ein finsteres Unterfangen, denn bis man wieder heimkommt, ist es meist völlig dunkel. Deshalb gehe lieber ein paar Minuten früher los und laß keinen Streß aufkommen, dies spürt der Hund und reagiert dadurch auch stressiger.

Mit unseren Tipps bist du nun gut gerüstet, um einen Spaziergang in die dunkle Jahreszeit entspannt mit deinem Hund genießen zu können. Denke immer daran der Hund muß sich trotz Warnwesten, Leuchtgeschirr oder Leuchthalsband immer noch wohlfühlen.

Ich hoffe euch hat dieser Artikel gefallen und ihr habt hier einige Tipps mitnehmen können um entspannt mit eurem “Tilo” in der Dämmerung , bei Nebel oder auch im Dunklen spazieren gehen zu können.

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